Mache mal den Versuch und nimm eine Mensur, einen Messzylinder, und fülle da z.B. 100 ml Benzin rein und decke es oben ab und lasse dabei ein minimales Stück offen, lasse es stehen und beobachte. Du wirst feststellen das dabei ein ganz schön großer Teil recht schnell verschwindet, das was übrig bleibt, das hält sich recht lange und nimmt nur noch sehr langsam ab.
Der Tank vom Auto und auch die Kunststoffkanister bestehen aus HDPE, das ist ein hoch verdichtetes Polyethylen. Und das ist alles andere als dicht.
Bei einem Kanister aus Blech, kann man z.B. 20 Liter rein kippen und nach Jahren 20 Liter raus nehmen. Ein 20l HDPE Kanister verliert im Laufe eines Jahres, bei mir, ca. 1,5 kg Gewicht, ja, ich wiege die Kanister und schreibe mit Kreide drauf wie schwer er nach dem tanken war, so kann ich ausrechnen wie viel Sprit ich in den Tank gekippt habe wenn ich das Tankbuch führe. Wer es nicht glaubt, dann drückt mal Eure Nase an so einen Kunststoffkanister  Die stinken wie Sau.  Das sind ca. 2 Liter welche durch die Kanisterwand diffudieren. Der Tank vom Auto ist nicht  zu, es muss ja schließlich Luft rein strömen. Damit wird es weniger und zum anderen ändert sich die Zusammensetzung. Leicht flüchtige Benzine verdrücken sich still und heimlich, das schwer flüchtige bleibt da. Schwer flüchtig ist aber deutlich weniger zündwillig.
 Die stinken wie Sau.  Das sind ca. 2 Liter welche durch die Kanisterwand diffudieren. Der Tank vom Auto ist nicht  zu, es muss ja schließlich Luft rein strömen. Damit wird es weniger und zum anderen ändert sich die Zusammensetzung. Leicht flüchtige Benzine verdrücken sich still und heimlich, das schwer flüchtige bleibt da. Schwer flüchtig ist aber deutlich weniger zündwillig.
Benzin ist nicht einfach ein Stoff, sondern eine Mischung von Kohlenwasserstoffen. Bei jedem tanken gibt es eine andere Mischung .... Solange es die Norm erfüllt ist es OK