Beiträge von Clio/2/3/5

    Das direkt anliegende Drehmoment des E-Tech macht schon dann und wann Spaß. Vor zwei-drei Wochen habe ich eine Alpine A110S

    über's Wocheende ausgeliehen, tendenziell ein ziemlich potentes Auto, ohne Frage, nur das Anfahren war stehts irgendwie "zäh".


    Was den Verbrauch betrifft, wenn man Klima oder Heizung permanent auf "Auto" lässt, erhöht sich einfach der Verbrauch, die Klima benötigt Leistung, die Heizung ein warmer Kühlkreislauf oder Zuheizer - also auch wieder Leistung.


    Gerade beim Losfahren ists wichtig, hier für erstmal (bei kalten Tagen) auf die Heizung (soweit sicher und möglich) zu verzichten und mit Lenkrad- und Sitzheizung überbrücken, bis der Motor ohnehin warm wird oder man eine Passage fährt, in der der Motor läuft.


    Einmal eingeheizt, ist es ein kleinerer Aufwand, die Temperatur zu halten - trotzdem wird damit ein Mehrverbrauch einhergehen.


    Beim Kühlen ists ähnlich, erst ausgiebig lüften und die Lüftung mit Umgebungsluft "spülen", erst dann die Klima einschalten und in den Lüftungskreislauf schalten, um die kalte Luft zu halten. Auch das reduziert das Delta zwischen, Lufttemperatur und Kühlleistung.


    Die Sitz- und Lenkradheizung wirken direkt über den Kontakt und benötigen daher deutlich weniger Energie, als Wärmeübertragung über Konvektion (temperieren der Luft).

    Weiter verbrauchssenkend wirkt, den Reifendruck leicht zu erhöhen, die Spur ändert sich dadurch nicht, der Reifenabrieb auf der Laufflächenmitte sollte beobachtet werden und man sollts nicht übertreiben.
    Randnotiz: Beim Mini Cooper meines Nachbarn gibt es einen Eco-Luftdruck bei rund 2,8-2,6bar, wo der Normaldruck bei 2,4-2,2bar liegt.


    Was ich auch tat war das freigegebene Motoröl 0W20 / RN 17FE einzufüllen. Toyotas Hybride nutzen die gleiche Viskositätsklasse und da der E-Tech-Motor viel Hubraum, bei wenig Leistung und max. mittlerer Drehzahl bietet, habe ich keine Befürchtungen - man kann den Motor im Grunde nicht überdrehen.


    Im großen Ganzen, schaffe ich es so, über 800-900km mit ca. 3,8l/100km zu fahren (recht aktuell), im Sommer auch etwas weniger, im Winter etwas mehr.

    Hab auch gerade gecheckt welcher Softwarestand bei mir vor handen wäre, seit dem 20.05.22 wurde 283C33608R ausgespielt.


    Als EInschub, was bislang immer konstant blieb sind die Ziffern: 283C3xxxxR

    Aber woher weiß man wieviel es kostet, wenn man nicht weiß, was genau defekt ist?

    Wird obligatorisch das gesamte Getriebe getauscht?

    Aber selbst dann sind Kosten von 6.000 Eur viel zu viel, für die Komponente, selbst mit Arbeitszeit.

    Für den Clio 3, mit 5-Gang-Handschaltung, kostet ein Austauschgetriebe rund 1.500-2.000 Eur. 16 Stunden (2 Tage / was viel wäre) Arbeitszeit mit 100 Eur Stundensatz (was durchschnittlich wäre), beträgt das Ganze zw. 3.000-4.000 Eur - auf jeden Fall weit weg von 6.000 Eur.

    An der Stelle mag ich fragen, was am Getriebe defekt ist/war, ist das bekannt?

    Beim Clio 3 wollten Renault-Werkstätten 1.200 Eur für den Riemen und Wasserpumpentausch, eine freie Werkstätte hätte es für 300-400 Eur gemacht.


    Daher wäre meine Empfehlung auch bei einer freien Werkstatt nachzufragen, was die Reperatur kosten würde, u.U. kommt man günstiger bei weg, selbst wenn man auf die Kulanz pfeifft.


    Aber was nicht sein darf, ist ein Schaden am Getriebe nach 3 Jahren und 12tkm/Jahr - sollte sich das häufen, wäre das ein konstruktiver Mangel.

    el flaco Kann das zum Clio 3 (TCe100) nur bestätigen, das ist ein gutes, zuverlässiges Auto, mit einem wirklich guten Platzangebot (besser als im "5er").

    Habe mich aber auch für den E-Tech entschieden und er ist sportlicher, wesentlich leiser, sparsamer (von 5,6 auf <3,8l) und komfortabler.


    Renault könnte noch einwenig am Hybrid-Antrieb feilen, um auf Toyotas Niveau zu kommen aber groß ist der Unterschied nicht.


    Aber zurück zur Langstreckentauglichkeit: Bin vor einigen Wochen gute 2.100km gefahren, bei max. 115km/h, schwitzen musste ich nicht, zumindest ist mir beim Sitz nix aufgefallen, die Ellenbogenablage an der Fahrerseite kann auf Dauer etwas fest sein. Aber ansonsten kommt man recht entspannt an, selbst nach über 770km Strecke (mit kurzer Unterbrechung auf der Mitte).


    Auch der Verbauch bei jeweils knappen 100er Schnitt, mit 4,1-4,2l ist durchaus gut gewesen.

    Hey zusammen,


    bin kürzlich über das Thema Standheizungen gestolpert und hab von Webasto eine elektrische gesehen, was ich ne pfiffige Lösung find. Man verbraucht keinen Treibstoff, das Ding ist nur 1,2kg schwer und der Motor wirds einem im Winter auch danken.


    Kennst sich jemand damit zufälligaus und mag was zu sagen?


    Quelle:

    Produktübersicht
    www.webasto-comfort.com