Beiträge von Clio/2/3/5

    Enzo4000 Hier würde mich interessieren, wie groß der Einfluss sein soll und in welcher Art, zwischen Super (ROZ 95), Super Plus (ROZ 98) und den "Premiumsorten" (ROZ 100)?


    In mehreren Themen werden auch elektronische Fehler damit in Verbindung gebracht, wo ich auch nicht herleiten könnte, warum das so sei, da es zwischen den Systemen keine wirkliche "Verbindung" gibt. Der Füllstandssensor macht, was er soll, beim Klopfen kein höheres Risiko besteht und die Lambdasonde auch nur den Restsauerstoff zwischen Abgas und Atmosphäre misst.


    Technisch gesehen haben alle "normalen" Benzinkraftstoffe, einen Ethanolgehalt bis zu 5% oder be E10 entsprechend, bis zu 10%. Das Problem älterer Fahrzeuge mit E10 liegt in der Dichtungstechnik, Alkohol ist ein polarer Stoff, der entsprechende Elastomere (ebenfalls polare Werkstoffe) zum Quellen bringen kann oder zersetzen. Bei heutigen Fahrzeugen werden andere Werkstoffe verwendet, weswegen es im Grunde egal ist, ob man nun 10% oder 5% Ethanol im Tank hat.


    Im Motor hat Ethanol natürlich eine geringere Energiedichte aber höhere Klopffestigkeit, weswegen es in der Verbrennung zu keinen größeren Problemen kommen sollte. Der Unterschied in der Energiedichte zwischen E5 und E10, beträgt 1,9% weniger für E10. Strittig ist es nun, ob es nun zum Mehrverbrauch führt oder nicht, es wird von max. 1,5% ausgegangen. Kostenseitig müsste ein Preisunterschied bei 1,20 Eur/l Super E10, bei höchstens 1,22 Eur/l für E5 liegen.


    Umwelttechnisch ist es so oder so fraglich, ob Kraftstoffe aus Lebensmitteln produziert werden sollen, aber das ist eine andere Diskussion.


    Die Motoren die verbaut in der Clio wurden, vom SCe 65, bis zum TCe130 sind im Grunde "Feld-Wald-und-Wiesen" Aggregate, die nicht besonders hoch drehen, noch besonders viel Leistung bereitstellen.

    Aus meiner Unwissenheit kann ich mir es technisch nicht erklären, warum nun ein Premiumkraftstoff einen bedeutenden Vorteil bieten soll, da im Grunde alles auf den mittleren Kraftstoff ausgelegt ist. Bildlich gesprochen schmeckt der Motor den Unterschied nicht, ob ich Tafelsalz zum würzen nehmen oder Fleur de Sel.


    Wenn man versucht belastbare Daten zu finden, ist es recht schwer hier draus schlauer zu werden, die einen sagen so die andern so. Nur tu ich mich schwer damit, einen deutlichen Unterschied wahrzunehmen, ob nun Super, Super Plus, E5 oder E10 gefahren wird.


    Meinen TCe100 fährt sich mit allem gleich, mein Verbrauch steigt nicht mehr oder weniger, da ist mein Fuß auf dem Gaspedal weit entscheidender.

    Warum es zu unterschiedlichen Reaktion der Elektronik aufgrund des Kraftstoffes kommen soll, erschließt sich mir nicht.


    Der Kraftstoff hat Einfluss auf die Leistungsfähigkeit aber das wiederum sollte keinen Einfluss auf den Generator (Lichtmaschine) haben, welcher die Elektrizität wärend der Fahrt gewährleistet.


    Der Unterschied zwischen Super (95 Oktan) und Super Plus (98 Oktan), sind gerade mal 3 Oktanpunkte und ich lehne mich aus dem Fenster, dass keiner der am Clio verbauten Benzin-Motoren in dem Leistungsbereich arbeiten, in dem es darauf ankäme. Der Motor stellt sich entsprechend die Zündzeitpunkte ein, je nach Kraftstoff.


    Der Ethanolgehalt von bis zu 5 oder 10% erhöht ansich die Klopffestigkeit und wie gesagt, es sind um Super Plus bis zu 5% Ethanol dabei, bei E10 eben bis zu 10% - u.U. könnte es sich um exakt den gleichen Kraftstoff handeln, da es immer "bis zu" heißt und nicht "mindestens".


    In einem "Bloch-erklärt" Video wird beschrieben, dass sich Premium-Kraftstoff sich lohnt ... für die Tankstellen. Auch die Leistungssteigerung oder Langlebigkeit sind nur sehr schwer nachzuweisen.


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    Also sofern bis Mitte Dez. alles klappen sollte, könnte ich über die HUK24 und SF2 (TK 300/ VK 300) und 18tkm den E-Tech für 620 Eur/Jahr versichern (als Ing.).


    Dazu gehört ein Schutzbrief und eine Neupreisentschädigung für 3 Jahre.


    Ein besseres Angebot hab ich bislang noch nicht gefunden.

    Von Habby aus AutoHub gibts ein neues Video, er ist sehr angetan vom Auto und meint, dass der TCe130 leiser ist, als sein kürzliches Erlebnis mit der A250e.


    Aber schaut selbst, mir hats gefallen!


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    Es gibt für den Clio 5 unterschiedliche starre/klappbare/ansteckbare AHKs, die z.B. von Brink mit einer Stützlast von 63kg angegeben sind, aber auch welche die 74...75kg können. Auch die Zuglast kann von 900 bis 1000kg variieren.


    Darum vorher am besten abklären, was man haben möchte - nicht dass am Ende die Überraschung passiert.

    Hab den Beitrag zwar durchgelesen aber um ehrlich zu sein, so richtig weiß ich nun nicht, ob der Clio 5 nun RDKS Sensoren braucht und wenn, wären es indirekte?


    Aber das "ob" ist nun der springende Punkt, wenn das System über ESP und ABS misst, braucht man dann überhaupt einen zusätzlichen Sensor oder reicht eine "dumme" Felge?

    Ähnlich wie @BON-BONZE es beschrieb, der E-Tech läd gerade zu ein, eine möglichst hohe Effizienz zu "erfahren". Aber, wie ich selbst bei einer Probefahrt merkte und es sehr mochte: er marschiert auch gut voran, durch die 205Nm der Haupt-E-Maschine. Wenn auch die Daten für den TCe130 besser angegeben sind, fühlt sich alles sehr vergleichbar an.


    Lange Rede kurzer Sinn, auch mich juckt es bereits in den Fingern, was ich mit dem Fahrzeug erziehlen kann. Meinen aktuellen kann ich mit 5,2...5,4l/100km fahren, beim E-Tech erhoffe ich mir vllt 30% sparsamer fahren zu können.


    Ein "Geheimnis" ist, wie es von Bon-Bonze beschrieben wurde: das Fahrzeug möglichst gleichmäßig rollen zu lassen. Physikalisch kann man es so erklären, dass jede Änderung der Geschwindigkeit (Zustand) die Verluste erhöht, je schneller Zustandsänderungen gemacht werden, umso größer.

    Und auf der Autobahn im Berufsverkehr kann man sich auch fragen, ob man 120km/h fahren muss, wenn das maximal erlaubt ist oder ob man nicht lieber für die paar Kilometer rechts mitschwimmt, z.B. bei 110?


    Wenn ich die 18km bei mir ins Geschäft zurücklege (75% auf der A81), klemme ich mich meist hinter LKW (auf der AB ist eh nur 100 gestattet) und fließe auf der rechten Spur mit - erschreckender Weise staut es sich auf der linken öfter und man kann praktisch zuschauen, wie sich ein Zieharmonika-Effekt aufbaut - mit mehr Abstand und mehr vorrausschauender Fahrweise liese sich das vermeiden.


    Auf der andern Seite mal einen Abstecher in den Schwarzwald zu machen, ist davon ganz losgelöst und hier darf ein Auto auch mal Spaß machen, gut und satt auf der Straße liegen und gern zum "Kurven-räubern" einladen. Wer würde da nicht z.B. von einer Alpine A110 träumen - geht zumindest mir so.


    Aber die meiste Zeit bin ich im Auto, weil ich es sein "muss" und da geht es meist nicht ganz so frei und spaßig zu, weshalb ich da gern auf Effizienz-Jagd bin, anstatt zu versuchen, möglichst schnell durch dichten Verkehr zu kommen.

    TooOld Dankeschön für die Infos, mir ging es mit der Zoe ähnlich, wobei ich die hohe Sitzposition zstl. als nicht gerade "toll" empfand (was aber Geschmackssache ist). Da Renault eigentlich nur die starre oder semi-elektrische anbietet, würds mich schon interessieren, was eine "Renault-zugelassene" steckbare AHK wäre. Da gibts ja welche von Westfalia, Brink und Co, sodass es genauso ein Zulieferteil ist, wie wenn die "Freundlichen" es einbauen.


    Hm, werd da wohl noch etwas Recherchearbeit reinstecken müssen.