• Mich würde halt einfach interessieren wie viel Volt pro Meter elektrisches Feld und wie viel Microtesla magnetisches Feld zu messen wären und wie weit die Werte über dem Grenzwert liegen.


    Schon eine alte Halogen-Schreibtischlampe mit einem Trafo dran ist die Hölle, aber auch die unmittelbare Nähe einer LED geht locker über 600 v/m und ist damit 6 fach über dem Grenzwert, also eine LED Leselampe über dem Kopf ist keine gute Lösung. Diese Lampen haben auch eine Zulassung ....


    Und so nebenbei muss ich zugeben das ich meinen Clio noch nicht gemessen habe :) und meine alte Schreibtischlampe hier hat mich auch noch nicht umgebracht. Ich würde vielleicht mal selbst irgendwann messen, oder von Forenusern gemessene echte Werte lesen und mit einem Verbrenner vergleichen. Immer getreu dem Motto: "Was man nicht selbst prüft, das glaubt man nur zu wissen" :)

  • Hallo Mitsu,


    auch wenn Du Dich hier verabschiedest, es gibt bestimmt noch mehr so neugierige wie mich :)


    Vielleicht kannst Du uns irgendwann einen kleinen Erfahrungsbericht zum Ora schreiben. Da würde ich mich drüber freuen. :)

  • Was bedeutet "die Hölle", was wird als schlimm oder erschreckend bezeichnet?


    600V/m ist kein hoher Wert im E-Feld (E = F / q - elektrische Feldstärke) - zudem ist es kein Maß für Strahlung, sondern misst das Spannungspotential pro Länge - strukturell übersetzt, entspricht es gedanklich der Flächenpressung bzw. Druck (p = F / A), was aber nur eine Analogie zum Verständnis ist.


    Der Grenzwert im Haushalt liegt im Übrigen bei 5kV/m für die elektrische Feldstärke und bei 100 µT für magnetische Felder, gemäß Bundesamt für Strahlungsschutz (BfS) - wie wir sehen ist der Wert von 600V/m um den Faktor 8,3 geringer, als der Grenzwert.


    Wenn man sich durch Kleidung oder durch einen Teppichboden elektrostatisch aufläd und dann eine "gewischt" bekommt, im Kontakt mit einem geerdeten Gegenstand, entstehen sogar E-Felder über 3MV/m oder bis zu 10MV/m.


    Und nein: Man kann und muss nicht immer alles selbst messen oder prüfen, um logische und fachlich richtige Annahmen zu treffen, wer sagt denn auch, dass man richtig misst?


    Bildung kann hier der Schlüssel zur richtigen Antwort sein - nicht auf dem Rahmen gerissene oder annekdotische Annahmen und falsche Zusammenhänge, die keinen rationalen Zusammenhang bilden.


    Oder anders gesagt, man sollte Wissen-schaffen, nicht Meinungen zementieren.



    Quellen:

    - https://www.bfs.de/DE/themen/e…pa/grenzwerte-europa.html

    Clio E-Tech 140 Intens, quarz-weiß, bestellt Okt/20, Auslieferung Jan/21

    283C30559R/19.01.2021 - 283C39022R/04.04.2021 - 283C35202R/22.09.2021

    283C34951R/13.02.2022 - 283C33308R/20.05.2022 - 283C35519R/06.12.2022

    Einmal editiert, zuletzt von Clio/2/3/5 ()

  • Na ja, zumindest werden Grenzwerte sehr oft politisch in beide Richtungen beeinflusst, je nach dem, wie es nützlich ist. Aber das ist OT.


    Viel Glück mit dem Neuen! :)

    Clio 5 Ph. 2 Techno Eco-G 100 Winterpaket Ganzjahresreifen Valencia-Orange-Metallic

    EZ 06/2025

  • Ich wollte weder eine Grundsatzdiskussion los treten noch eine Formelsammlung als Antwort. Auch Grenzwerte interessieren mir erst mal überhaupt nicht, denn diese sind sehr oft relativ ( z.B. 85 db Dauerlärm schädigen das Gehör, ab und an ein einzelner Schussknall von 160 db schädigt nicht)


    Ich würde mich einfach dafür interessieren wie groß die Unterschiede sind und ob es überhaupt welche gibt, wenn man sich ein Messgerät zwischen die Oberschenkel auf dem Fahrersitz klemmt und fährt.

    Schließlich hat man im Verbrenner 50 cm unterm Pops Asphalt und im E-Auto 20 cm drunter einen gewaltig großen Akku ...


    Und jetzt noch mal abgesehen von dem "gibt es da was was mir vielleicht nicht gut tut" Wie ist es, so ein E-Auto zu fahren? Deshalb gerne ein Erfahrungsbericht von einem der einen Benziner fuhr und jetzt Strom.

    Ich könnte mir aktuell nicht vorstellen nach 200 bis 300 km eine längere Zwangspause zu machen. Alleine die Vorstellung eine max. Fahrstrecke zu haben welche ich mir heute als Puffer beim tanken lasse. Ich fahre große Strecken, wenn ich nicht pullern muss :) , von Tankstop zu Tankstop durch. Ich tanke meist 200 km vor leer. Außer im Winter, da fahre ich max. bis zur Hälfte runter, die zweite Hälfte ist zum heizen, falls ich im Stau stehen sollte ...

  • "Was ist die Hölle?" Wenn ich mich bei längerer, dauerhafter Exposition einer eventuellen Gefährdung aussetze, also bei vielen Langstreckenfahrten ..... Bei einem E-Auto hängen die Testikel unmittelbar über einen großen Akku. :)


    Das E-Auto ist nicht das Wechselstromnetz zu Haus, also nix mit 50 Hz :) wie in der Erklärung und dem Link zum BFS. Also Akku Gleichstrom, Motor Wechselstrom von wenigen Hz bis ordentlich KHz und zwischen beiden die Umwandlung ....



  • Die Dinge werden oft komplizierter gemacht als sie sind.

    Wer nicht aus finanziellen, ladetechnischen Gründen oder täglichen Strecken > 300 km fährt heute besser EV.

    Auch Leute mit schwacher Blase oder Liebhaber von Kaffee sind bei täglichen Strecken > 300 km mit einem EV heute schon gut bedient. In absehbarer Zeit, welche wir je nach Alter erleben werden, wird über diese Diskussionen so oder so nur noch gelacht werden. Man sollte sich bewusst sein, dass die EV Technik im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren schon nur aus Gründen wie Wirkungsgrad,etc. kein Auslaufmodell darstellt. Hinsichtlich der Strahlenbelastung bereiten mir andere Dinge wie z.B gewisse Untersuchungen im Bereich der Medizin oder auch anderen Gebieten eher Bauchschmerzen.

  • Da gebe ich Dir fast völlig Recht, beim Wirkungsgrad - naja vielleicht - hier wird halt nur am Auto gerechnet, die Stromproduktion, Transport und Umwandlung fällt da unter den Tisch. Wenn wir den Strom zu Hause selbst produzieren ist es OK, wenn aber Strom z.B. aus dem Gaskraftwerk kommt (Wirkungsgrad 40 bis 60%) dazu Transport- Umwandlungs- und Ladeverluste, da schaut es schon mal ganz anders aus.

    Für mich ist das Problem beim EAuto das es weder auf Basis technischem Fortschritt noch auf Kundenwunsch so gepuscht wird, sondern rein politisch ideologisch. Und da traue ich Allen alles zu :)


    In der Medizin hast Du völlig Recht. Aber nun ist für mich erst mal gut von diesem OT :) Diese Diskussion wollte ich so nicht :) Ich wollte nur meine Neugierde befriedigen :) Schönes WE Euch allen

    Die Dinge werden oft komplizierter gemacht als sie sind.

    Wer nicht aus finanziellen, ladetechnischen Gründen oder täglichen Strecken > 300 km fährt heute besser EV.

    Auch Leute mit schwacher Blase oder Liebhaber von Kaffee sind bei täglichen Strecken > 300 km mit einem EV heute schon gut bedient. In absehbarer Zeit, welche wir je nach Alter erleben werden, wird über diese Diskussionen so oder so nur noch gelacht werden. Man sollte sich bewusst sein, dass die EV Technik im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren schon nur aus Gründen wie Wirkungsgrad,etc. kein Auslaufmodell darstellt. Hinsichtlich der Strahlenbelastung bereiten mir andere Dinge wie z.B gewisse Untersuchungen im Bereich der Medizin oder auch anderen Gebieten eher Bauchschmerzen.

  • Hallo,


    im der VOX Automobilsendung wurden die elektromagnetischen Strahlen in einem BEV und einem Verbrenner gemessen. Kurioserweise hatte der Verbrenner höhere Strahlen als der BEV. Von den Grenzwerten waren beide sehr weit entfernt.


    Liebe Grüße

    Udo

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