Beiträge von Clio/2/3/5

    Ja, normaler Weise immer im ECO-Modus, bei Bergauffahrten macht aber der Sportmodus manchmal, wenn auch selten, Sinn. Da hier der Motor keine Drehzahlorgien eingeht, sondern im mittleren Bereich bleibt.


    Die Klimaanlage ist in der Regel aus, nur die Lüftung läuft.


    Sanft beschleunigen und wenn möglich, rollen lassen und die Topographie wenn möglich nutzen.


    Vorausschauend fahren, vor Ampeln rollen lassen und nicht unnötig stark beschleunigen.


    Auf der Autobahn tun's in der Regel auch mal 110km/h oder je nach Beschränkung 100km/h - der Unterschied, zw. realem Zeitgewinn und dem gefühlten Eindruck "schnell" zu sein, täuscht meistens, auf unseren Alltagsstrecken.

    Aktuell sieht es sehr gut aus, mit den Verbrauchswerten. Der Langzeitverbrauch, lag über 890km, bei 3,85l/100km (3,8l nach BC), kurzzeitig, über 72km, schaffte ich einen neuen Rekord, mit 3,2l/100km (lt. BC).


    Ich will dazusagen, dass ich den Reifendruck um 0,6bar erhöht habe und nehme an, dass sich das sehr positiv bemerkbar macht.


    Bis zu 0,3bar Erhöhung wird bzgl. des Bremsweges als unkritisch angesehen, darüber muss man beachten, dass sich der Bremsweg verlängern kann.


    890km, ø49,8km/h, 3,8l/100km BC

    IMG_5252.JPG


    72km, ø51,4km/h, 3,2l/100km BC

    IMG_5253.JPG

    Mein easylink lief bis vor dem letzten Update ganz gut, aber seit Februar habe ich öfters Abstürze wenn die Navigation läuft. Seltener passiert es, dass nach dem Start das Radio kein Mucks macht, man kann regeln wie man will, erst ein manueller Restart hilft. Also ich hoffe sehr auf ein besseres Update, das letzte war für mich ein Downgrade so gesehen

    … exakt so ists bei mir auch!

    Hab gerade auch nachgesehen, seit dem letzten Update (13.02. / ebenfalls E-Tech), über das ich schrieb, gab es bislang noch keine weitere Aktualisierung.


    Am 20.05. wird das Auto seine erste Inspektion haben (nach 21tkm), bin gespannt, was dorten gemacht wird, zumal sich mein Easylink gerne wärend der Fahrt aufhängt und wonach auch gesehen werden soll.


    Hierbei enttäuschte mich mein Händler massivst, wie auch der Renault Kundendienst, keiner will hier ran, scheint es - proaktiv dem Kunden zu helfen, kennt man wohl nicht.


    Das enttäuscht, wobei ich sonst mit dem Wagen zufrieden wäre.

    Eine Frage:

    Warum wird der Motor vom Hybriden schneller warm? Und was ist eine Versottung?

    :/

    Ein Beziner wird aufgrund der höheren Temperaturen schneller warm, als Diesel, die niedrigere Abwärme erzeugen.


    Da Hybridmotoren in der Regel Saugbenziner sind (mit Saugrohreinspitzung), gibt es grundlegend keine Probleme bei Stickoxid- oder Feinstaubemissionen. Darum auch das gleiche Verhalten bei der Erwärmung.


    Versottung ist der Vorgang, der durch die Abgasrückführung (zumeist bei Dieselmotoren, NOx Emissionsreduktion) passiert, bedingt durch zu geringe Temperaturen setzt sich die Abgasrückführung zu, was am Ende zu einem Verstopfen und Verkleben dieser, mit Dieselruß führt.


    uh_newyork Die Frage ist, was "im Realbetrieb" bedeutet und wo der Jahresdurchschnitt liegt. Der Jahresdurschnitt bei mir läge bspw. bei 4,6l/100km, im Realberieb lassen sich auch Verbräuche von 3,9-4,0l erreichen. Ob und wann man das kostenseitig hereinfährt, ist wiederum eine andere Frage. Es gibt zweifellos wirtschaftlichere Betrachtungen.


    Beim Diesel muss man das AdBlue noch dazurechnen, nicht nur den Treibstoff allein - mir fehlt da aber das Wissen, wieviel es kostet und wieviel es ausmacht.


    Sofern man es nicht bei der Geschwindigkeit übertreibt, kann ein Hybrid-PKW (HEV - Hybrid-Electric-Vehicles) durchaus auch auf der Langstrecke ebenbürtige Ergebnisse erzielen, jedoch ist die Geschwindigkeit entscheidend und schneller als 130km/h ist aus meiner SIcht nicht zu empfehlen - der Verbrauchsvorteil reduziert sich, durch den geringeren Anteil elektrisch-zurückgelegter Fahrstrecken.


    PHEV, also Plug-In-Hybrid-Electric-Vehicles, haben einen Vorteil, wenn sie möglichst oft und möglichst lange rein elektrisch betrieben werden. Kostentechnisch und anhand der CO2-Werte ergeben sich kaum Vorteile zum HEV.


    DeHaBo Mein Clio 3 TCe 100 (104PS, 1,2l Turbobenziner, 5-Gang-Schaltgetriebe) verbrauchte durchschnittlich auch 5,8l/100km, wobei ich einmal im Sommer 4,9l erreichte, jedoch recht gemächlich im Berufsverkehr auf der Autobahn rechts fuhr, mit max. 100km/h. Sommers, war die Regel um die 5,4-5,5l und im WInter dann 5,8-6,0l zu verbrauchen - trotz vorausschauender Fahrweise.


    Direkte Erfahrung mit den TCe130 Motoren (1,33l, Turbo-Benziner), vmtl. mit 7-Gang-DSG (> Doppel), habe ich nicht, bedingt durch die 7 Gänge, sind hier EInsparungen wahrscheinlich. DIe von dir erwähnten 6,5l bei Autobahntempo halte ich für sehr durchschnittliche, allgemeine Werte.


    WIchtig ist bei einem fairen Vergleich, die Langzeitwerte zu messen und zu vergleichen, nur so werden Unterschiede klar, Verbrauchs-Minima dagegen sind nur eine Momentaufnahme und wenig representativ.


    Siehe auch:

    Abgasrückführung
    Abgasrückführung ist das Zumischen von Abgas zur Verbrennungsluft bei Verbrennungsmotoren und anderen Maschinen. Hiermit können z. B. Stickoxid-Emissionen…
    www.energie-lexikon.info


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    _ Übersicht CO2-Gesamtemissionen

    icct_co2_coop.JPG

    Wobei wir jetzt (wenn ich's richtig verstehe) von Diesel-Motoren sprechen, bei den Werten die du nanntest (bis auf den Clio 3).


    Ich hatte einen Clio 3 TCe 100 (Benzin), der sparsam gefahren, um die 5,4-5,5l/100km gefahren werden konnte, kam städtischer Verkehr dazu, auch in Richtung 5,6-5,8l/100km.


    Die Fahrzeugmasse spielt beim Beschleunigen und Bremsen eine größere Rolle, bei linearer Bewegung jedoch eher weniger.


    Nun müssen wir unterscheiden, zwischen Diesel und Benzin. Benzin hat einen Heizwert von 8,4kWh/l, Diesel von 9,8kWh/l (+17%), beim CO2-Wert, erzeugt ein Liter Benzin 2,33kg/l, Diesel hingegen 2,64kg/l (+13%).


    Bedingt durch den höheren Heizwert, reduziert sich daraus auch der Kraftstoffbedarf, würde man also die auf deiner letzten Fahrt erreichten 4l/100km umrechnen, läge man bei 4,7l Benzin. Die im Alltag erreichten Werte, von 6,4l/100km, entsprächen dann 7,5l Benzin auf 100km.

    CO2-technisch geht die Rechnung in soweit für den Benziner auf, als dass er 13% mehr verbrauchen kann, um auf dem gleichen Niveau zu liegen, wie der Diesel.


    Bei einem Hybriden (HEV) ist es nochmal anders, da hier der Benzinmotor zum einen schneller warm wird, zum andern keine Probleme bei einer möglichen Versottung hat und keine aufwendigere Abgasnachbehandlung benötigt.


    Auf der Langstrecke mag ein länger übersetztes Getriebe auf jeden Fall Vorteile bieten, daher muss man sich nach seinem Fahrprofil richtigen, welche Antriebe sinnig sind und welche nicht. Wobei ich auch mal bei gemütlich-eingestellten 110km/h eines Abends bereits schaffte, auf etwas mehr als 100 Autobahn-Kilometer 3,9l/100km zu verbrauchen.


    Aber um auf einen Jahresdurchschnitt von deutlich unter 5l Benzin auf 100km zu kommen, muss man sich als Verbrennerfahrer sehr stark anstrengen, beim Hybrid eher weniger. Bei allen ists jedoch gleich: Komforteinstellungen erhöhen den Verbrauch, also Klima und Heizung vorallem.

    uh_newyork Bei welchem Fahrprofil hast du das erreicht und wie sieht der Langzeitschnitt aus?


    War es inkl. Stadt- und Stauverkehr?


    Ohne Frage, konnte ich bei einer Dienstreise mit einem Diesel-Insignia Kombi über 740km, bei 5,2l/100km erreichen, bei 116km/h Durchschnitt, v_max bei 130km/h (selten zum Überholen mal schneller).


    Ein moderner Verbrenner kann recht effizienz laufen, jedoch ohne größere Leistungsabfrage und welchselnden Betriebszuständen (städtischer Verkehr, Stau, etc).

    Hey zusammen,


    mal wieder ein kleiner Bericht zum E-Tech. Mittlerweile habe ich in diesem Winter kaum noch einen Verbrauch groß über 4,5l/100km. Mittlerweile hat der Wagen runde 17.500km drauf.


    Was ich mittlerweile feststellte und wodurch ich denke, dass das Auto sich sparsamer verhält, ist die Konfiguration der Heizung.


    Sparsamer fahren, wie gehts das? Wenn man die Heizung direkt beim Start auf runde 22-24°C stellt und losfährt, heizt der Innenraum recht zügig auf, sobald man das Gefühl hat (nach runden 3-4km), dass es warm geworden ist, sollte man die Temperatur auf 17-18°C heruntersetzen und am besten Sitz- und Lenkradheizung dazunehmen. Recht schnell schaltet die Motorsteuerung dann in den EV-Modus und nutzt öfter die hybrid-elektrische Fahrweise.


    Die Abweichung zw. angezeigtem Verbrauch und an der Zapfsäule nahm auch ab, sodass es das Zehntel mehr leicht gesunken ist.


    Was ich irrwitziger Weise in den letzten drei Tagen schaffe, wird der Verbrauch mit 4,1l (vmtl. real 4,2l) angezeigt. Die prognostizierte Reichweite liegt bei 900km.


    Jedoch fiel mir ebenfalls auf, dass das Auto 0km Reichweite ohne den 1/8-Balken zu zählen scheint, also ohne Reserve - entsprechend nur rund 34 von den 39l, was aber rechnerisch eher zu 37l passen würde.


    IMG_4658.JPG