Beiträge von Clio/2/3/5

    Noch was kleines zur MéganE, im Rendering von Renault, welches einen Blick durch die Frontscheibe erahnen lässt, wage ich mal, mich weit aus dem Fenster zu lehnen und glaube, dass die Innenansichten des Concept-Cars Morphoz in der groben Form auch in dem nen Kompakten Einzug halten.


    Ich denke dass, aufgrund der wohl langgezogenen Linie, die den Fahrer- und Mittelbildschirm abzeichnen soll in der MéganE.


    Video zur Designvorstellung der Displays:

    https://en.media.groupe.renault.com/videos/2020-morphoz-3d-animatic-film-3-34d4-989c5.html?lang=en


    30-2020 - MORPHOZ.jpeg


    https://en.media.groupe.renault.com/news/renault-unveils-its-morphoz-concept-car-f0e5-989c5.html

    Von meiner Seite aus, schätze ich die neue Antriebsart sehr, trotzdem kann ich den alten Antrieben Spaß abgewinnen. Die große Frage ist nur: was brauchen wir, was braucht unser Planet in Zukunft und da fällt die Antwort eindeutig aus. Technisch betrachtet, ist es auch weit sinnvoller lieber eine E-Maschine mit Untersetzungsgetriebe zu betreiben, als ein aus der 10-fachen Teile-Anzahl bestehendem Motor, dessen Wirkungsgrad bescheiden ist und mit komplexem Getriebe. Alles hat so seine Vor- und Nachteile, keine Frage - daher ist die eMobilität in sich der beste Weg, langfristig auf fossile Energieträger zu verzichten. Physikalisch wird nicht mehr viel mehr gehen, um die Eingangsenergie so effizient wie nur denkbar möglich zu nutzen.


    Aber mal abseits von der trockenen Technik, wie reagieren jüngere darauf? Ich mit meinen etwas über 30 Jahren auf dem Kerbholz, bin soweit dafür, in meiner Altersgruppe ists etwas hin- und hergerissen, je jünger die Leute sind, mit denen ich spreche, desto interessierter sind sie. Ich arbeitete vor etwas mehr als 2 Jahren, als Fachausbilder für Technische Produktdesigner (automotiver Bereich) und die damals 17-20 Jährigen waren überaus neugierig und bis auf Einzelfälle sehr angetan. Klar, wer würde bei direkt anliegenden Drehmoment und hoher Leistung, bei gleichzeitig guter Straßenlage, nein zu einem Auto sagen - nur weil's keinen direkten Sound hat?


    Sicher ist aktuell nicht alles "prima" und je nach Rohstoffproduzent werden Umwelt- und Arbeitsschutzauflagen grob missachtet, aber das sind Aspekte, die uns auch beim Ölsand, Alu-Produktion und andern Bereichen widerfahren. Hier liegt der Fehler im System, in dem die Anreize für gutes Verhalten oder Strafen für Vergehen zu unspezifisch sind, wenn nicht sogar nicht-existent.

    Super, Danke euch für die Fotos - ich finds sehr interessant, dass es hier doch Unterschiede gibt, wobei in einem sehr kleinen Rahmen.


    Nun 0,1bar hin oder her machen's Kraut nicht fett, wo aber die Logik dahinter ist, dass das schwerere Fahrzeug den geringeren Reifendruck hat, erschließt sich mir nicht ganz.


    Aber so oder so, liegt die Empfehlung bei 2,3 für vorne und 2,1 für hinten oder halt dann 0,1 oder 0,2 höher

    Dankeschön als erstes für die Bilder und Beschreibungen!


    Nennenswerte Druckunterschiede zwischen den Reifenherstellern sollten nicht vorhanden sein, in den zugelassenen Größen, da die Reifen geometrisch praktisch gleich sind und ihren jeweiligen, passenden Lastindex haben.

    Als Empfehlung kann man sich entweder an der Herstellervorgabe orientieren oder bis zu 0,2bar mehr einfüllen, was eine leichte Senkung des Rollwiderstands herbeiführt.


    Ich selbst fahre mit den +0,2...0,3bar problemlos und mit gleichmäßiger Abnutzung der Lauffläche.


    Sichere Fahrt bei Schnee erreicht man möglichst mit einer hohen Flächenpressung, d.h. schmalen Aufstandsfläche (p=F/A), da sich die Haftreibung (kontrolliertes Fahren) über den Reibungskoeffizenten und die Normalkraft definiert und je höher die Normalkraft ist, desto höher ist auch der "Grip" (F_haft=F_normal*µ). Wenn ich jedoch auf weichem Boden stehe, sinke ich mit einer hohen Flächenpressung (kleine Fläche und hohe Kraft = High-heels im Sand) entsprechend ein - darum reduziert man im Sand, Matsch o.ä. Böden den Reifendruck, um damit die Aufstandsfläche zu vergrößern (die Sohle des Autos) und die Kraft auf den Boden, durch die Fahrzeugmasse, auf eine größere Fläche zu verteilen, wodurch die Flächenpressung sinkt (z.B. Schneeschuhe).


    Also halten wir fest: bei Glätte, Eis und Schnee auf der normalen Straße bitte nicht den Reifendruck absenken, das würde sonst dazu führen, dass man früher ins Rutschen kommt. Im Offroad-Bereich verhält es sich u.U. anders.

    @alex279 Entschuldige, ich kann das bislang weder bestätigen, noch verneinen - aber nur das kann ich sagen, dass es durch die unterschiedliche Lastverteilung vorn zu hinten, auch unterschiedliche Reifendrücke (je Achse) gibt und sicherlich auch eine Unterscheidung zwischen Autobahn und "normalen Straßen".


    Der Clio E-Tech wiegt gut 1,3t und ist damit fast 200kg schwerer, als der Clio 3, die Reifenbreite und das Verhältnis ist identisch zwischen den Generationen, bis auf die 17-Zoll Räder. Daher halte ich es zum aktuellen Zeitpunkt für nicht zutreffend, dass es eine allgemeine Aussage gibt, dass der normale Reifendruck bei 2bar liegen soll. Das wäre eine Abweichung von 25% vorn und 15% hinten.


    Daher meine Bitte: schaut bitte auf den Aufkleber an der B-Säule oder an der Hinterkante der Fahrertüre, dort sind die genauen Angaben.

    TooOld 2bar sind viel zu wenig! Mein Clio 3 hat die Empfehlung für vorne 2,5bar und hinten 2,3bar, da der E-Tech schwerer ist, wird's vmtl. sogar leicht höher sein.


    Bitte bedenke, dass zu geringer Druck dem Reifen mehr schadet, als 0,2...0,3bar über der Empfehlung. Zudem erhöht sich der Verbrauch, durch die höhere Walkarbeit (Rollwiderstand).


    Hat jemand die passende Reifendruckempfehlung, der Unterschied zum TCe130 wird kaum vorhanden, wenn nicht sogar gleich sein.

    Aus der Konstruktion kann ich sagen, dass im Fahrzeug versucht wird, möglichst wenig "neues" zu machen, d.h. dass die Anbindungs-/Montagepunkte innerhalb eines Fahrzeugs sehr oft deckungsgleich sind.


    Ein Beispiel, an meinem Clio 3 musste ich den linken Kotflügel tauschen, was ein Kunststoffteil ist und da ich die Phase 2 (Face-lift) habe und die 16" Version, rief ich in verschiedenen Werkstätten an, um herauszufinden, ob ich einen Kotflügel der Phase 1 ebenfalls einbauen kann. Keiner(!) der Werkstattmeister konnte mir hierbei helfen - also durchforstete ich in Eigenregie das Netz und verglich die jeweiligen 16" Kotflügel-Versionen für Phase 1 und 2.


    Und siehe da: Exakt die gleiche Passform! Warum? Weil Renault intelligent konstruiert hat und in wirklich guter Ingenieurs-Manier möglichst viel auf Gleichteile zurückgreift. Das macht die Produktion einfach, reduziert die Fertigungskosten der Anlagen und macht am Ende die Reperatur einfach, da ich als Nutzer auf weniger Varianz treffe.


    Zurück zum Clio 5: Die Abdeckung mit oder ohne "Fächlein" hat - jede Wette! - exakt die gleichen Clips, Anschraubpunkte oder wie auch immer es fest gemacht wird. Sofern es die ersten Werkstattkataloge online gäbe (wie z.B. hier http://www.catcar.info/renault/?lang=en&l= ) kann man nach der Bauteilnummer schauen und sich Ersatz besorgen.


    P.S. Da wette ich mit nem Kasten Schönbuch-Bräu oder Hochdorfer drauf!

    @detornado Bitte denk an den Nachlass durch die Reiterliche Vereinigung von 22,5% (hab ich selbst gemacht) oder aber Vergleichsportale wie carwow.de, meinauto.de, newcar24.de oder neuwagen24.de - hier kann man z.T. bis zu 27% Nachlass bekommen, vorallem mit Kurzzeitzulassungen.


    So komm ich mit voller Aussattung unterhalb des Basispreises raus, mit ziemlich genau 23tEur.