Beiträge von Snakebyte

    Sorry, dass ist doch Korinthenkackerei...


    Ob man es nun Verbrauch nennt, Verschleiß, Abnutzung, Schwund, o.ä. spielt doch keine Rolle. Im Endeffekt hat mal halt einen Verbrauch durch Abnutzung. Ob man das jetzt nicht als "aktiven" Verbrauch wie zum Benzin definiert, oder als passiven Verbrauch wie bei sonstigen Kühlmitteln ist doch eine reine Phrasendrescherei. Im Endeffekt geht es doch darum, dass man einen Verbrauch durch Abnutzung hat und mehr auch nicht.


    "Mein Megane verbraucht somit meiner Definition nach kein Öl, beim Clio kann ich es noch nicht sagen."


    Natürlich verbraucht er ÖL durch Abnutzung, auch wenn es nur marginal ist. Im Optimalfall sollte man weder ÖL noch Kühlmittel verbrauchen (im Gegesantz zu Krafstoff), aber der Verbrauch durch Abnutzung unterscheidet halt nun mal Theorie und Praxis.


    Wir können auch demnächst darüber philosophieren ob das Frittenfett beim mehrmaligen verwenden "verbraucht" wird oder nicht. Ich mein das Frittenfett ist noch da, ein wenig wird durch Abnutzung entfliehen, aber theoretisch kann man immer noch Pommes frittieren, auch wenn sie vermutlich nicht mehr sonderlich schmecken. Ist das nun "Verbrauch", "Abnutzung", "Verbrauch durch Abnutzung"...


    Ganz ehrlich, da trifft halt Theorie und Praxis knallhart aufeinander und im Endeffekt ist es sowohl "Verbrauch", "Abnutzung" als auch "Verbrauch durch Abnutzung".


    Übrigens wird der Verbrauch eigentlich durch die Energieumwandlung definiert, aber die ist auch beim Motoröl geringfügig gegeben, ansonsten bräuchte man ja das Motoröl nicht. Ob man das jetzt mengenmäßig (z.B. Krafstoff) erst als "aktiven Verbrauch" bezeichnet spielt für die eigentliche Definition von "Verbrauch" keine Rolle. Wärme- und Kühlleistungen stehen auch unter dem Begriff Energieverbrauch, welche, egal ob "aktiv" oder "passiv", einen generellen Verbrauch darstellen und somit der Definition genüge tun.

    Kann ich mir vorstellen, auf der anderen Seite frage ich mich wieso den Schlüssel mitführst wenn du das räumen musst und relativ Nahe am Auto immer vorbei gehst, weil man muss isch ja schon relativ klar nähern, der geht ja nicht auf 5m Entfernung los?


    Wie gesagt, es wird immer Situationen geben wo es Vor- und Nachteile gibt. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an das Ding.


    Das man die Fernbedingung nicht temporär deaktivieren kann auf der Fernbedinung selber ist natürlich wieder mal ein "Schönheitsfehler" von Renault :D

    Also ich war am Anfang auch skeptisch, aber ich hab den Schlüssel im Sommer immer in meinem Jäckchen und im Winter in meinem Mantel, denn nehm ich nie raus. Es ist unglaublich fein wenn man sich mal daran gewöhnt hat, weil man kann einfach ein- und aussteigen.


    Fazit: Am Anfang dachte ich mir auch, ein Schlüssel wäre feiner, aber nach einer kurzen eingewöhnungszeit ist mir der Keyless-Schlüssel symphatisch geworden. Wir Menschen (und da bin ich auch so einer) sind eben ein Gewöhnungstier und Umstellungen fallen einem schon häufig schwer :)