Beiträge von Clio/2/3/5

Das Forum wurde geschlossen und steht ab sofort nur noch im Archiv Modus zur Verfügung - Eine Registrierung ist nicht mehr möglich.

    George Orwell (bspw. mit 1984) findet überall da Anwendung, wo Medien und Opposition unterdrückt werden.


    In Europa ist davon nichts zu spüren und auch abseits von Parteien die als rechtsextreme Verdachtsfälle oder gesichert rechtsextrem sind, gibt es eine funktionale Opposition und Meinungsfreiheit.


    Das obskure Thema der "permanenten Überwachung", ist kaum real zu greifen und abseits von richterlich-genehmigten Überwachungen von Einzelpersonen, keine Massenüberwachung.


    Wenn man mal in der unvorteilhaften Situation stecken sollte, dass weder Smartphone, noch sonstiger Hilferuf möglich ist und das Fahrzeug ein Signal versenden kann, dadurch Leben gerettet werden können, hat es sich gelohnt.


    Das wir in Zeiten von Funknetzen und digitaler Geräte eine Spur hinterlassen, liegt im Rahmen der Technik und muss schlicht gesellschaftlich akzeptiert werden, nichts bleibt ohne Konsequenz - ansonsten gibt es immernoch die Wahlfreiheit, auf entsprechende Geräte einfach zu verzichten.


    Das schließt auch den Clio 5 ein - mit dem entsprechenden Funkmodul.


    Welches Netz hierfür genutzt wird, schließlich ist das Auto mit der Phase 1 seti 2019 auf dem Markt, kann im Grunde nur Renault selbst beantworten.


    Zumindest gem. Bundesnetzagentur, wird 2G noch bis Ende Juni 2028 funktional sein - ob es bis dann ein Update seitens Renaults gibt, bleibt offen.


    Quellen:

    - https://www.bundesnetzagentur.…/2GAbschaltung/start.html

    Serversurfer - Es gibt gute und schlechte Werkstätten und das sogar unabhängig vom Betreiber. Bei einer Renaultwerkstatt, wollte man mir für den Ausstausch der vorderen Lambda-Sonde an meinem alten Clio 3 - man konnte die Mardernagespuren am Kabel sehen - 450 Eur abköpfen.


    Teiletausch mit weniger als 20min Aufwand war bei ca. 60-80 Eur in Eigenarbeit.


    Nahe meinem Wohnort gibt es auch einen Vertragshändler, der saubere Arbeit macht und soweit auch faire Preise verlangt.


    Freie Werkstätten können genauso handeln, es ist immer ein Fall der Angestellten und der Leitung des Betriebes.


    Renault ist aber auch bekannt, dass im After-Sales ordentlich zugegriffen wird beim Teilepreis.


    Eine mangelhafte Qualität ist schwierig nachzuweisen und ich gehe nicht davon aus, dass es bei den originalen Ersatzteilen der Fall wäre.


    Das heißt aber auch nicht, dass es auf alternative Ersatzteile zuträfe.

    uh_newyork - Jaaaa, das sagst was - mir geht es genauso. Renault spart sich aktuell wieder im Design und der Anmutung kaputt, ich sehe es kommen, dass die Absatzzahlen wieder sinken.


    Auch ich bin sehr abgetan von den aktuellen Renault Modellen, sehr sehr schade, ich hatte große Hoffnung - und mein Clio 5 wird mich noch etwas begleiten (worüber ich sehr dankbar bin).


    Vorhin ist eine MéganE an mir vorbeigefahren, deren Rückleuchten durch das filigrane Design positiv herausstechen - das schein ein Einzelfall gewesen zu sein, leider.


    Der Symbioz von Mitsubishi nennt sich Grandis - der Colt soll wohl auf der R5 Plattform neu erscheinen, kleiner, kürzer und vmtl. gleich zum R5 mit weniger Nutzvolumen.


    In Punkto eMobility und im direkten Bezug zum Colt-Nachfolger: Das wird schon funktionieren, denn das Laden und Tanken unterscheiden sich im Vorgehen:

    Tanken muss ich zentralisiert, daheim oder beim Einkaufen hab ich kaum (in den wenigsten Fällen) die Möglichkeit, das Fahrzeug abgestellt neu mit Energie zu versorgen.


    Beim IKEA, Edeka, Lidl, Aldi, Kaufland, Fitnessstudio, z.T. mittlerweile auch Bäckerreien, kann ich das Fahrzeug abstellen und die 15-20min oder gar länger einfach laden lassen.


    Die Richtung ist energetisch und strukturell klar und machbar, ohne groß neue Flächen versiegeln zu müssen - es müssen nur die Netze ausgebaut werden, Skandinavien oder die Niederlande machen es vor!


    Mit Vehicle-to-Grid entstehen sogar neue Möglichkeiten netzdienlich zu laden und gleichzeitig für Stabilität und Effizienz im Stromnetz zu sorgen - hierdurch entstehen neue, vorteilhafte Möglichkeiten, die wir bislang nicht hatten.


    Alles braucht Zeit und Aktion - aber es ist nötig und richtig - "Technologieoffenheit" ist eher mit "Technologieunentschlossenheit" von vielen politischen Rednern gleichzusetzen.


    Alle Alternativen brauchen deutlich länger, sind merklich teurer und ineffizienter.

    ClioOrange - Fakten statt Meinung - und falsche Aussagen kann man trotz OT nicht stehen lassen. Unbedarfte User nehmen Meinung als Fakt war und das verursacht nur ein Weitertragen von falschen Informationen.


    Die Kosten sanken trotz im Vergleich zu den Stromexporten (35,1 TWh) höheren Importen (66,8 TWh), der Großhandelspreis sank um 17,5 Prozent auf 78,51 €/MWh. Frankreich (15,8 TWh) liegt in den Importen praktisch gleichauf mit Dänemark (15,1 TWh / Wind).


    Die Bezuschussung/Subventionierung von Frankreichs Kernkraft ist ein Thema für sich, um überhaupt wettbewerbsfähig mit Erneuerbaren zu sein (u.a. ARENH-System).


    ---


    Goggorell - Tatsächlich lässt sich darüber nicht streiten.


    Denn die Faktenlage, der physikalische Mechanismus hinter in der Atmospäre gelösten CO2 ist klar (ozeanologisch, geologisch, chemisch, physikalisch, biologisch, meteorologisch, ...) .


    Die Emissionsfaktoren hierzu sind klar, wie auch die Mengen, astrophyikalisch ist es klar, welche Oberflächentemperaturen auf Planeten (bspw. Venus; Mars) mit hoher CO2-Konzentration herrschen, unabhängig des Wärmeeintrags ihres Orbits (Nähe zur Sonne).


    ---


    Wo immer falsche Aussagen auftauchen, ist es wichtig und gehört es zur Zivilcourage dazu, sich dafür stark zu machen, diese zu korrigieren.


    Das ist kein Off-Topic, sondern schlicht nötig, egal wo.



    Quellen:

    - https://www.smard.de/page/home…r-strommarkt-im-jahr-2024

    - https://www.reuters.com/busine…lear-reactors-2025-03-17/

    - https://www.bracewell.com/reso…enges-and-the-road-ahead/

    Europa hat einen großen Energiemarkt - der vorab ausgehandelt und geplant wird - ein Einzelmarkt "Deutschland" der abschaltbar ist, gibt es daher nicht.


    Wir haben auch keine "Systemmedien", das haben andere Länder, die Gleichschaltung betreiben - dafür müssen wir nur östlich Polens schauen.


    Der Anbieter Electricitymap.com bietet hier eine jeweilig tages- und stundenaktuelle Übersicht der Energieverteilung.

    Angst vor "da bleibt uns der Strom weg" brauchen wir nicht haben, die Netzstabilität ist gut und fein geregelt.


    Die Energiewende hin zu Erneuerbaren ist gut und richtig so - gerade durch das Merit-Order-System und die mit dem völkerrechtwidrigen Krieg gegen die Ukraine gestiegenen Gaspreise machen die Abhängigkeit und die Wichtigkeit von dezentralisierter und von fossilen Rohstoffen möglichst unabhängigen Energieversorgung erst deutlich.


    Der Strom wurde nicht wegen der Erneuerbaren teuer, sondern aufgrund der fossilen Energieträger!


    Die CO2-Preise aus den Emissionerechten werden steigen, d.h. wir fügen uns einen vorlkswirtschaftlichen Schaden zu, wenn wir nichts ändern.


    Und gerade deswegen und aktuell ist es günstiger einzukaufen, als selbst zu produzieren.


    Wir fügen uns zudem einen volkswirtschaftlichen Schaden zu, wenn wir nichts ändern aber die Nachfrage nach den nötigen Technologien steigt und wir nichts entwickeln.


    Wir fügen dem Planeten und unseren Lebensbedingungen Schaden zu, wenn wir nicht CO2 einsparen und reduzieren.


    Die Wissenschaft ist klar und deutlich in der Analyse, der menschengemachte Klimawandel ist keine Hypothese, sondern ein Fakt, der über viele Wissenschaftsbereiche klar und deutlich erkennbar und belegbar ist.


    Bereits zum aktuellen Stand haben wir einen Anteil an Erneuerbaren Energie für 2025 von über 63% - mutmaßlich wird es bis Jahresende leicht über dem Anteil von 2024 liegen.


    D.h. auch wenn es Phasen der Dunkelflaute gibt, wie aktuell, haben wir immernoch genug Energie um uns zu versorgen.



    Quellen:

    - https://app.electricitymaps.com/map/live/hourly

    - https://www.energy-charts.info…m?l=de&c=DE&interval=year

    - https://www.umweltbundesamt.de…zifischen-treibhausgas-11

    ClioOrange - Ein Multimeter kann dabei auch helfen, die bekommt man im Baumarkt relativ günstig und kann sie immer mal wieder brauchen.


    Nur als Randnotiz, bei meiner nicht-funktionierenden Ladeschale hat das Multimeter mir sehr geholfen, die Fehlermöglichkeit auf die Software einzugrenzen, der Renault Kundendienst reagierte hier sehr kulant.

    ClioOrange - Ich schreibe das mit der Musik, weil im Thema die Aussage kam "der Sicherheitsmodus schaltet sich so schnell ein" und dies früher nicht auftrat.


    Allgemein denke ich, dass wir die Strategie hinter dem BMS noch nicht ganz verstehen, bzw. auch die Ladezustände (SOC / State-of-Charge) nicht richtig interpretieren.


    Bei "Zündung an" sollte das Bordnetz auf runden 13,4V liegen, auch kann ein Hintergrund für die 80% SOC darin liegen, dass man sich etwas Kapazitätspuffer vorhält, um im Schubbetrieb leicht zu rekuperieren, um dieses "Mehr" an Energie später zu nutzen, um so den Generator zu entlasten und damit dann den Treibstoffverbrauch zu senken. Das hat nichts mit Mildhybriden (MHEV) zu tun, das kann bei modernen Verbrennern auch schon der Fall sein.


    Moderne Systeme sind und arbeiten verzweigter, als es noch vor runden 8-10 Jahren der Fall war.

    Die Thematik um den "schnellen" Sicherheitsmodus erklärte mir ein Vereinskollege, der bei der Marke mit dem Stern für die 12V Architektur verantwortlich war, bevor er in eine andere Abteilung ging.


    Wir haben es hier im Forum auch schon einpaar Male thematisiert.


    Die 12V Batterie ist nicht nur dafür da, dass wir Radio hören können und es nett hell ist, sondern auch dafür, dass beim Unfall lang genug Signallichter, Sicherheitsmechanismen (Türverriegelung, usw.) und auch der Notruf funktioniert, den unsere Clio 5 als Standardfunktion haben.


    Daher ist die Abschaltung des Systems, bei "lapidarem Gebrauch" auch sinnvoll und gewünscht.


    Dann gibt es die beschreibene Start-Stop-Automatik, was ein Instrument der Hersteller ist, um Verbräuche zu senken - was insgesamt funktioniert und auch nicht zu einem reihenweisen Ausfall von Motoren führt.


    Der Ölfilm wird erstens auch mit mechanisch angetriebener Pumpe schnell wieder hergestellt (mit erster Umdrehung des Anlassers), Rückschlagventile unterbinden ein kompletter Ablauf des Motoröls, der Öldruck fällt auch nicht schlagartig ab.


    Im Vollhybrid schweigt der Motor an oder über 50% seiner Zeit und da gibt es auch keine Probleme mit der Haltbarkeit.


    Aber beim normalen Verbrenner können viele Kurzstrecken auch die beste Batterie in die Knie zwingen - gerade bei Gebrauchtwägen kann das ein Schadensmechanismus sein.


    Wenn man sich unsicher ist mit der Ruhespannung, am besten mal zu einer vertrauten (oder mehreren) Werkstätte/n gehen, um nachzufragen.


    Autos sind mittlerweile komplexer, dafür haben wir besseren Komfort, bessere Sicherheit, bessere Verbräuche als vor 10-15-20 Jahren.