Hallo Kaan,
versuche die Vorgangsweise gemäß Anleitung:
Die ist zwar für den Megane RFB, könnte aber sinngemäß auf alle Renault-Fahrzeuge übertragen werden.
Du kannst es nur versuchen.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Kaan,
versuche die Vorgangsweise gemäß Anleitung:
Die ist zwar für den Megane RFB, könnte aber sinngemäß auf alle Renault-Fahrzeuge übertragen werden.
Du kannst es nur versuchen.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Timo,
wenn in Deinem Fahrzeug bereits der "X-Ring" ab Werk eingebaut wurde, gibt es keine OTS 0ET1 (die erste Stelle einer OTS ist immer eine Ziffer, bei einer stillen ist an erster Stelle wohl eine Null, wie OTS 0D69).
Die Späne im Getriebe aufgrund eines zermalmten Zahnrades vom HSG sind wohl Einzelfälle, dieses Thema tritt nicht in Massen auf.
Ich habe auch schon meinen Captur mit dem 7DCT300, das als problematisch gilt, noch vor Ablauf der Garantie abgestoßen. Das werde ich ganz sicher auch bei meinem Symbioz so handhaben. Ein Getriebeschaden ist auf alle Fälle ein Totalschaden, unabhängig davon, was die Ursache dafür ist.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Timo,
in der App wird keine OTS angezeigt. Es handelt sich nämlich um eine "stille" OTS. Bei einer sogenannten stillen OTS wird der Schaden entsprechend meines Beitrages Nr. 22 geprüft. Da wird dann entschieden, ob ein sofortiger Reparaturbedarf besteht oder ob die Reparatur aufgeschoben werden kann. Der Kunde bekommt davon eigentlich nichts mit.
Der Schaden, der bei Deinem Fahrzeug aufgetreten ist, sofern Öl vom Getriebe in den E-Motor wegen dem defekten Simmerring (O-Ring) eingetreten ist, sollte von der OTS gedeckt sein, das heißt, die Reparaturkosten übernimmt Renault.
In der OTS ist es genau vorgegeben, wie die Werkstatt bei einem Defekt vorzugehen hat!
Ich möchte dem Werkstattmeister jetzt nichts unterstellen - will er den Schaden voll fakturieren, denn über die OTS wird weniger vergütet?
Beziehe Dich auf die OTS 0ET1!
Sollte aber der HSG der Auslöser für einen Defekt sein, dann werden wohl Späne im Getriebeöl sein und das Getriebe und der HSG müssen ausgetauscht werden. Nach Ablauf der Garantie geht das aber zu Lasten des Kunden.
Liebe Grüße
Udo
Hallo,
die Problematik mit dem Simmerring zwischen E-Motor und Getriebe trifft Fahrzeuge von 2020 bis 2024.
Betroffen sind neben dem Clio V auch Captur II, Arkana und Megane IV.
Die OTS 0ET1 beinhaltet zum einen die Füllstandskontrolle mit auffüllen des Getriebeöls aber auch noch ein paar andere Kleinigkeiten wie:
Sichtbare Undichtigkeiten zwischen Getriebe und E-Motor, Undichtigkeit zum/im E-Motor oder Kabelstrang des Getriebes, wieviel Getriebeöl musste nachgefüllt werden (Abgleich, ob ein sofortiges Handeln notwendig ist oder es noch ein wenig Zeit hat).
Hintergrund ist, das Renault wissen möchte, wieviele Fahrzeuge betroffen sind (können die einsehen). Und ja, es geht um den Dichtring.
Technikanfrage muss vom Händler an die Techline gesendet werden mit Bildern und Daten für die Qualitätssicherung). (Kostet 25 min extra Zeit bis alles zusammen ist).
Also wird bei Fahrzeugen, die derzeit dicht sind, vorerst nichts unternommen. Es gibt Fahrzeuge, die einen "sofortigen" Eingriff benötigen und Fahrzeuge, bei denen man das etwas später planen kann. Für die später planbaren Fahrzeuge wird es nochmal eine gesonderte OTS geben zum Austausch des Dichtrings.
Betroffen sind neben dem Captur II auch Clio V, Arkana und Megane RFB.
Quelle: @LiLu Captur-Forum, Mitarbeiter in einer Renault-Werkstatt
Liebe Grüße
Udo
Hallo Timo,
das mit dem HSG kommt hin und wieder vor. Laut LiLu befinden sich dann Späne im Getriebe. Bei ihm in der Werkstatt scheint das schon vorgekommen zu sein.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Clio,
der O-Ring wurde gegen einen X-Ring ausgetauscht. Seither gibt es keine Probleme mehr mit dem Getriebe. Nachdem es eine stille OTS gibt, treten hin und wieder noch Öl-Leckagen auf, die anscheinend auch bei abgelaufener Garantie über Garantie abgewickelt werden.
Ein anderes Problem ist das Thema, wenn der Eingriff des HSG fehlschlägt und ein Zahnrad zermalmt wird, dann gibt es einen kapitalen Getriebeschaden, der außerhalb der Garantie in Summe mit EUR 17.500 zu Buche schlägt. Da sind 40% Kulanz immer noch heftig und wohl ein Totalschaden.
Liebe Grüße
Udo
Hallo,
im der VOX Automobilsendung wurden die elektromagnetischen Strahlen in einem BEV und einem Verbrenner gemessen. Kurioserweise hatte der Verbrenner höhere Strahlen als der BEV. Von den Grenzwerten waren beide sehr weit entfernt.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Timo,
das ist heute auch bei den Verbrennern mit den komplizierten Abgas-Nachbehandlungs-Systemen, besonders bei Diesel, nicht viel besser. Defekte Steuergeräte können ebenfalls zum Totalschaden führen.
Bei Elektrofahrzeugen ist das Problem ein defekter Akku, was auch bei einem Hybriden nicht preiswert ist.
All das sind für mich Argumente, meine Fahrzeuge mit Ablauf der Garantie abzustoßen.
Mein Clio 4 (EZ 2017) läuft bereits acht Jahre ohne große Probleme bis auf einen defekten Klima-Kondensator (bekannter Schwachpunkt) der zu 100% auf Kulanz ersetzt wurde.
Meinen Captur habe ich mit Ablauf der Garantie (das 7DCT300 gilt als problematisch) gegen einen Symbioz ersetzt. Der wird nach vier Jahren wegen dem Risiko mit dessen Getriebe auch ausgetauscht.
Bei meinem RFC mit dem 1,6 Liter Doppelturbo Diesel (R9M452) besteht das Risiko, dass der Motorblock reißt. Jetzt, nach zehn Jahren habe ich ihn schweren Herzens verkauft.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Timo,
betreffend Simmerring hatte es eine OTS für bestimmte VIN gegeben. Kombiniert war diese Maßnahme auch mit Softwareupdates. Alle Details habe ich mit nicht gemerkt.
Ist der Elektromotor betroffen, liegt die Garantie für diesen bei acht Jahren.
Ist der HSG betroffen und Späne sind im Getriebe, fällt das unter die zwei Jahre Werksgarantie bzw. wenn vorhanden, auch innerhalb die „Plus-Garantie“, die es in Österreich (ein Jahr nach der Werksgarantie im Kaufpreis includiert) und anderen Ländern, außer Deutschland, noch gibt. In Deutschland kann man das nur gemeinsam mit dem Servicepaket kostenpflichtig erwerben.
Auch wenn Renault Kulanz gewährt, ist die Eigenleistung für ein neues Getrieben immer noch heftig.
Liebe Grüße
Udo
Hallo Mitsu,
vollelektrisch zu fahren hat schon was. Das gefällt mir sehr gut.
Könnte ich zu Hause laden, (der Stromanbieter kann die Versorgung nicht herstellen), hätte ich einen BEV auf alle Fälle für die täglichen Fahrten im urbanen Bereich.
Für Langstrecken ist mir das Ladethema aufgrund der für meine Vorstellung schlecht ausgebauten Infrastruktur zu stressig.
Die neuesten Modelle mit kleineren Akkus, hoher Effizienz und mittlerweile vernünftiger Reichweite verbunden mit hoher Ladegeschwindigkeit könnte mir schon Stress rausgenommen werden.
Was für mich ein BEV leisten muss, ist die Strecke Wien - Salzburg (ca. 300 Kilometer) mit 80% SOC auch im Winter bei 130 km/h ohne Nachladen fahren zu können (Westwind, Fahren gegen die Windrichtung). Das schafft derzeit kaum ein BEV. Ein EQS wird das wohl schaffen, aber da reden wir von einem
Preis von weit über EUR 100.000,00.
Renault nutzt bei den Modellen MeganE und ScenicE ältere Technologie. Fahren lassen sich die beiden Modelle aber hervorragend.
Liebe Grüße
Udo