Beiträge von uh_newyork

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    Hallo,


    es gäbe die Möglichkeit, im BCM/UCH die entsprechenden Lampen auf LED umzustellen. Die Nachrüstlampen haben ein Vorschaltgerät, wo das Umprogrammieren auf LED nicht nötig ist, da dieses Vorschsltgerät die gleiche Stromaufnahme wie eine entsprechende Glühbirne „simuliert“.


    Bei Fahrzeugen mit EasyLink und openR Link ist das Gateway gesperrt, somit ist einfaches Programmieren im Steuergerät (fast) ausgeschlossen.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Jens,


    mein Clio 4 ist mittlerweile sieben Jahre alt und hat immer noch die erste Batterie. Ab Werk war noch eine EFB von Varta verbaut, die hat 70 Ah. Start/Stop hat er schon. Aber es gibt überhaupt keine Probleme damit.


    Mit Euro 6b und die Besteuerung des CO2-Ausstoßes hat das „exzessive Batteriemanagement“ gebracht, wo im Testzyklus, noch NEFZ, keine Verbraucher aktiv gewesen sind, also der Generator nicht eingekuppelt wurde. Damit wurden die CO2-Emissionen am Papier niedrig gehalten. In der Praxis wurden die Werte um bis das elffache (RFC) überschritten.


    Auch der Treibstoffverbrauch war in der Praxis in der Regel höher als in den nach NEFZ ausgewiesenen Werten.


    Die neue Norm ist WLTP, wo auch eine Abgasprüfung im realen Fahrbetrieb vorgeschrieben (RDE) ist.


    Die Batteriemanagement-Systeme wurden bei Renault mittlerweile „entschärft“. Es gibt Fahrzeugbaureihen, da wird wieder bis zu 100% geladen.


    Im RFC, der nur mit einer 70 Ah Batterie ausgestattet wurde und der in der Regel in Vollausstattung geordert wurde, ist die Batterie aufgrund der zahlreichen Stromverbraucher permanent schlecht aufgeladen. Wegen Unterspannung im 12 Volt-System war/ist der RFC berüchtigt für zahlreiche, schwer greifbare Fehler.


    Nicht ohne Grund wurde beim RFC Phase 2 Diesel ab Werk eine 90 Ah Batterie eingebaut. Seit meiner Umrüstung meines RFC auf eine 95 Ah Batterie, sind keine Fehler mehr aufgetreten.


    Fahrzeuge mit Notrufsyszem und permanentem Datenaustausch auch im abgestellten Zustand haben das Problem, dass die Batterie laufend entladen wird.


    So ist es geschehen, dass nach einer Woche Standzeit bei meinem HEV die 12-Volt Batterie ziemlich leer gewesen ist. Nach dem Motorstart ist das Steuergerät für die Servolenkung abgestürzt. Ich konnte nicht mehr fahren.


    Bei meinem HEV wird die 12 Vont Batterie auch im Stillstand vom Hochvoltakku aufgeladen. Allerdings passiert das auch nur bis zu einem bestimmten Ladezustand, der nicht unterschritten werden darf.


    Der Verbrenner ist Stand gelaufen und hat den Hochvoltakkuaufgeladen. Dee Hichvoltakku hat innerhalb von zehn Minuten die 12 Volt Batterie so weit aufgeladen, dass die Systemspannung wieder stabil gewesen ist und die Servolenkung wieder funktioniert hatte.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Jens,


    du hast bei EasyLink die Möglichkeit, nach jedem Motorstart die Datenfreigabe zu verweigern. Das System ist dann offline und TomTom Traffic erhält keine Daten.


    Ab der EasyLink Software ID 33813 besteht die Möglichkeit, die Datenfreigabe in drei Stufen zu erteilen.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Frank,


    ergänzen möchte ich Dirks ausführliche Information zum Lademanagement, dass die Batterie auch nur bis maximal 80% ihrer Kapazität aufgeladen wird. Im Clio und Captur werden EFB-Batterien mit nur 60 Ah eingebaut. Mein alter Clio hat noch eine mit 70 Ah.


    Weil die die Batterie grundsätzlich im Schiebebetrieb geladen wird und die Verbraucher aber Strom ziehen, besteht die Tendenz, dass die Ruhespannung regelmäßig unter 12,4 Volt absinkt. Da beginnt die Sulfatierung. Da ist es kein Wunder, wenn Batterien vorzeitig defekt werden.


    Bei meinem Espace RFC hatte die erste Batterie nur 18 Monate gehalten, jede weitere maximal ein Jahr. Erst ein Austausch der 70 Ah gegen eine mit 95 Ah hatte dieses Problem beendet.


    Wenn möglich würde ich eine AGM Batterie einbauen. Diese ist weniger Empfindlich, wenn die Spannung niedrig ist. Mein Captur hatte damit ohne Probleme bis zum Verkauf (vier Jahre) durchgehalten.


    Die Meldung, dass die Batteriespannung niedrig ist, kam aber auch regelmäßig. Nur hat’s der AGM nichts ausgemacht. Außerdem sind AGM-Batterien zyklusfester.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Serverserver,


    nach Ablauf der Garantie wird’s meist teuer, wenn etwas zu reparieren ist. Die Verschleißteile sich auch nicht gerade günstig. Besonders die Lohnkosten schlagen hoch zu Buche.


    Ersatzteile lassen sich günstiger im Netz besorgen. Nur ohne die richtigen Teilenummern kommt man schwer zum Ziel. Freie Werkstätten könnten günstiger sein als Vertragswerkstätten.


    Wenn Du auf keinen Fall selber schraubst, würde ich nur zu einem Fachbetrieb gehen! Lass Dir Kostenvoranschläge geben und vergleiche dann.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    Renault hat sich besonders in Deutschland mit der Modellpolitik selber abgeschossen. Der jahrelange Importsieger ist ziemlich abgestürzt.


    Was bei Renault nicht schlecht läuft, sind die Baureihen R5 und R4, vor allem in Österreich. „Mein“ Händler hat beim Ausliefern richtig Stress…


    Für all jene, die ein praktisches Fahrzeug mit viel Platz benötigen, gibt es seit Einstellung vom Scenic nichts passendes mehr. Auch die Talisman-Kunden wandern ab. Für den RFC gibt es auch keinen Ersatz.


    Es ist halt so, dass nicht jeder einfach so sein Fahrzeug laden kann.


    Wenn man die A Zahl der Tankstellen und die Anzahl der Ladesäulen gegenüberstellt, sieht es gar nicht so schlecht aus. Was bei so einem Vergleich übersehen wird, dass Tankstellen mehrere Zapfsäulen haben.


    Wenn eine Tankstelle über 10 Zapfsäulen verfügt, müssen für die gleiche Kapazität 30 Ladesäulen zur Verfügung stehen, wenn man die momentane, durchschnittliche Ladegeschwindigkeit zugrunde legt.


    Klar besteht eine Möglichkeit, beim Supermarkt, beim Bäcker und dergleichen zu laden. Aber immer wenn ich da hinkomme, ist kaum mal eine Ladesäule frei.


    Die Ladesäulen im Einkaufszentrum „Europark“ sind meistens immer besetzt, wenn ich da hinkomme.


    Mir bliebe nur das Laden außer Haus an einem Schnelllader, was nicht gerade günstig ist. Der Energieanbieter kann mir keine Wallbox installieren, da die Anschlussleistung an meiner Adresse für 11 kW nicht vorhanden ist. Aber seit kurzem gibt es eine Ladesäule in unmittelbarer Nähe. Die unterstützt 11 kW, 22 kW und 50 kW. Wie diese ausgelastet ist, konnte ich noch nicht ermitteln.


    Ehrlich gesagt, ohne zu Hause laden zu können, möchte ich nicht BEV fahren. Das Fahren mit einem BEV ist schon sehr komfortabel. Auch da bietet Renault nichts modernes an. Immer noch wird mit 400 kW geladen. Die Reichweite ist nicht das, was ich mir erwarte. Meine Kriterien sind, im Winter von Wien nach Salzburg mit 80% Ladekapazität ohne Nachladen nach Salzburg zu kommen. Das schafft fast kein BEV, schon gar nicht die leistbaren. Aber die Technologie wird laufend besser.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    Mitsubishi hat den Symbioz gebracht, dessen Name mir jetzt nicht einfällt. Der Colt wurde für mich wegen dem Modellwechsel eingestellt.


    Grundsätzlich bringt Renault wenig, was mich anspricht, um wieder einen Renault zu kaufen. So wie ich das in mehreren Foren vernehme, entschließen sich einige für andere Marken.


    Für den Espace, Scenic und Talisman gibt es kein passendes Fahrzeug mehr bei Renault. Megane-Fahrer wurden auch vor den Kopf gestoßen. Der MeganE ist für die meisten keine Alternative.


    Der Drang zur Elektromobilität wird nicht funktionieren. Bei der neuesten Technologie muss jede Zapfsäule gegen drei Ladesäulen ersetzt werden, um die gleiche Kapazität zu haben. Die dafür nötigen Flächen, die versiegelt werden müssten sind auch nicht förderlich für die Umwelt.


    Technologieoffenheit ist wohl ein vernünftiger Weg in die Zukunft. Wer als Automobilhersteller einseitig agiert, wird wohl auf der Strecke bleiben.


    Liebe Grüße

    Udo