Multi-Sense, Einstellung des Lichtambientes (Intensität) geht verloren

  • Ich habe eigentlich auch alles drin, außer Glashubdach:/ Mein "Klavier" unter dem Display ist jedenfalls voll besetzt:P:D

  • Neuerdings merkt sich die Beleuchtung den eingestellten Wert nur bei Dunkelheit. Aber auch nicht zu 100%: Wenn ich morgens im dunkeln losfahre, steht die Helligkeit auf 70. Wenn ich sie dann allerdings auf 50 - 65 stelle, springt der Regler von selbst nach 3s entweder zurück auf 50, auf 70 oder auf 99. Keine Chance den auf 65 zu stellen. Wenn ich Mittags nach Hause fahre, ist nach dem Motorstart immer 0 eingestellt und ich muss sie jedes mal wieder manuell anschalten.

  • frag mich mal, ich kriege meinen nicht mal bestellt wie ich den haben will. Andauernd ist irgendwas nicht lieferbar, was aber in der Preisliste und im Konfigurator drin steht. Sorry für off topic!

  • Das Problem liegt hauptsächlich am Programmiercode und etwas an einer zu schwachen Hardware meiner Meinung nach. Als Mechatronik-Ingenieur muss ich viel programmieren und wenn ich mir denke wieviele Mikrocontroller mit Sensorik und allem anderen Schnick-Schnack in so einem Auto zusammen spielen müssen und wieviele tausend Zeilen Code hier ineinandergreifen wundert es mich nicht dass das Navi dermaßen stockend arbeitet und es Verzögerungen bei der Rückfahrkamera gibt.

    Es wurde hier einfach am Arbeitsspeicher gespart. Hätte man um ein paar GB aufgestockt, würde das alles nicht so unrund laufen...


    Die Programmierer werden gerade versuchen den Code umzubauen und dabei immer wieder mit den Grenzen der Hardware konfrontiert sein. Größere Änderungen werden nicht möglich sein wenn Renault hier so nahe an der maximalen Auslastung arbeitet. Hier wurde am falschen Ende gespart.


    - Das Speichern der eingestellten Ambientebeleuchtung ist aber nur eine normale Abfrage und mit ein paar Zeilen Code realisierbar...

    Initiale Paris, TCe100 :saint:

    Einmal editiert, zuletzt von Andi___ ()

  • Andi___

    Danke, das hab ich von Anfang an Renault mitgeteilt. Ist denen aber egal, Hauptsache sie sparen sich pro Auto ein paar Euro.

    Softwareseitig kann man das schon noch hinbekommen, das erfordert aber auch den Willen zur Umsetzung.

    Wie bei einem Computer OS kann man durch simples deaktivieren oder minimieren von optischen Effekten (wie z.B. Animationen) eine Leistungssteigerung der restlichen Programme erzielen.

    Und das Abspeichern eines eingestellten Wertes schafft man seit den Anfänger des Computerzeitalters, das ist einfach nur peinlich, dass sie das nicht hinbekommen - vermutlich ein Azubi *g*

  • Mit solchen Aussagen bin ich vorsichtig. Ich arbeite selbst als IT-Projektmanager und habe viel mit Systemen zu tun die zentral programmiert und später für den Kunden angepasst werden. Auf der grünen Wiese sind die Anforderungen einfach umsetzbar, im Verbund aber oft sehr kompliziert.


    Aber ganz klar Renault (und Bosch) sollten das hinbekommen.

  • m1w


    Vielleicht sollte man erst einmal einen (noch) motivierten Azubi an die Software heranlassen, vielleicht käme dann überhaupt erst Schwung in die Programmierung.


    Ich wäre aber auch nicht überrascht, wäre der Umstieg auf Android als OS die Ursache für die langsame Fehlerbehebung. Dann wären die Prioritäten entsprechend gesetzt.


    Prinzipiell hast Du recht, @Fabilowski , das ist der berühmt-berüchtigte Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Dass das einfache Abspeichern und Auslesen einer Variablen dermaßen schwierig zu sein scheint, verursacht bei mir dennoch nur Kopfschütteln und Augenrollen. ?

    Immerhin gibt es so etwas wie Code-Dokumentation und -Kommentierung. Insbedondere bei der derart sensibler Programmierung wird das doch hoffentlich gemacht.