Beiträge von Clio/2/3/5

    Der neue HR18 HEV Motor verfügt über DI (Direct-Injection), der HR16DE/H4M 632 (140/145PS Hybridmotor) hat PFI - Port-Fuel-Injection oder auch bekannt als MPI - Multi-Point-Injection / Saugrohr-Einspritzung.


    An detailliertere Daten des HR16DE / H4M 632 zu kommen ist schwieriger.


    Die Leistung zwischen den Dacia-Motoren der gleichen HR18 HEV Reihe und denen bei Renault, ist vernachlässigbar, wie auch beim Facelift des Clio 5 zwischen dem E-Tech 140 und 145; real waren es 2kW oder 2,7PS - nun beim HR18 HEV sind es 115kW vs. 116kW.


    Quellen:
    - Pressemeldung: https://145843115.fs1.hubspotu…20hybrid%20powertrain.pdf

    - https://auto-tech-news.com/202…grated-hybrid-powertrain/

    - https://theevreport.com/horse-…unveils-new-hybrid-system


    - https://www.adac.de/rund-ums-f…-modelle/renault/clio/vi/

    - https://www.adac.de/rund-ums-f…acia/bigster/1generation/

    Die A-Wartung sollte bei ca. 200-250 Eur liegen, die A+B-Wartung bei runden 400-250 Eur - das ist zumindest das, was ich bei meiner Markenwerkstatt zahle und als akzeptabel ansehe.


    Klar sind die Teilepreise hoch, besonders für sehr einfache Dinge, wie Luft- und Lüftungsfilter - aber ein Kostenvoranschlag lässt zum einen Transparenz zu, zum anderen kann man auch Punkte herausnehmen, die einem unpassend vorkommen.


    Freie Werkstätten können die gleiche Arbeit, die gleiche Qualität bieten, ohne dass Renault Garantieleistungen verwehren kann - wichtig dabei ist nur, dass der Wartungumfang, sprich der Maßnahmenkatalog entsprechend der Renaultvorgabe abgearbeitet wird.


    Beim Motoröl wird in Standard 5W30 nach RN17 eingefüllt, ich hab es lieber 0W20 nach RN17FE zu nutzen - der Hybrid macht in der Regel keine Drehzahlorgien mit und läuft auch normalerweise eher "kühler", sprich mit öfteren Unterbrechungen.

    Sehe ich auch so, zumal der Verbrauch der Clio 5 Phase 2, beim E-Tech 145 mit 4,2...4,3l/100km angegeben war, nun sind es überall 4,4l wie bei der Phase 1.


    Die Clio 6 als Vollhybrid wurde mit 3,9l beworben, jedoch nur in der Evolution, ohne jegliche Ausstattung, wählt man Techno oder darüber werden es 4,1l/100km - d.h. so wirklich viel sparsamer ist das Auto aufgrund seiner größeren und breiteren Räder (bis zu 18 Zoll) auch nicht mehr.


    Dafür darf man 2.300 Eur mehr ausgeben, um eine vergleichbare Ausstatung wie bei der Clio 5 Techno Version zu erhalten, muss dafür aber die Clio 6 Esprit Alpine wäheln, wie schon beschrieben wurde.


    Ich bin sehr enttäuscht, Renault wird wieder zum in der Optik und Ausstattung bezogenen Billigheimer, wo selbst Dacio nen wertigeren Eindruck macht.


    Die Zahlen mögen mich Lügen strafen, aber ich bin recht überzeugt, dass die Verkaufszahlen zurückgehen.

    uh_newyork ... ich verstehe nicht ganz, wie bei deinem HEV (Captur?) die 12V Batterie so schnell (1 Woche) in die Knie gehen konnte?


    Ich hatte vor zwei Jahren einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt, wo ich mein Clio HEV einfach daheim abgestellt hatte - das Auto lief wie am ersten Tag und selbst nach gut 4,5 Jahren Nutzung (als Freiparker) musste die 12V Batterie nie getauscht werden.


    Stets versorgt die HEV-Batterie das System mit Strom - man kann es gut am Ladestand erkennen, wenn man Sitzheizung oder andere Verbraucher aktiv hat, bei eingeschaltener Zündung.

    George Orwell (bspw. mit 1984) findet überall da Anwendung, wo Medien und Opposition unterdrückt werden.


    In Europa ist davon nichts zu spüren und auch abseits von Parteien die als rechtsextreme Verdachtsfälle oder gesichert rechtsextrem sind, gibt es eine funktionale Opposition und Meinungsfreiheit.


    Das obskure Thema der "permanenten Überwachung", ist kaum real zu greifen und abseits von richterlich-genehmigten Überwachungen von Einzelpersonen, keine Massenüberwachung.


    Wenn man mal in der unvorteilhaften Situation stecken sollte, dass weder Smartphone, noch sonstiger Hilferuf möglich ist und das Fahrzeug ein Signal versenden kann, dadurch Leben gerettet werden können, hat es sich gelohnt.


    Das wir in Zeiten von Funknetzen und digitaler Geräte eine Spur hinterlassen, liegt im Rahmen der Technik und muss schlicht gesellschaftlich akzeptiert werden, nichts bleibt ohne Konsequenz - ansonsten gibt es immernoch die Wahlfreiheit, auf entsprechende Geräte einfach zu verzichten.


    Das schließt auch den Clio 5 ein - mit dem entsprechenden Funkmodul.


    Welches Netz hierfür genutzt wird, schließlich ist das Auto mit der Phase 1 seti 2019 auf dem Markt, kann im Grunde nur Renault selbst beantworten.


    Zumindest gem. Bundesnetzagentur, wird 2G noch bis Ende Juni 2028 funktional sein - ob es bis dann ein Update seitens Renaults gibt, bleibt offen.


    Quellen:

    - https://www.bundesnetzagentur.…/2GAbschaltung/start.html

    Serversurfer - Es gibt gute und schlechte Werkstätten und das sogar unabhängig vom Betreiber. Bei einer Renaultwerkstatt, wollte man mir für den Ausstausch der vorderen Lambda-Sonde an meinem alten Clio 3 - man konnte die Mardernagespuren am Kabel sehen - 450 Eur abköpfen.


    Teiletausch mit weniger als 20min Aufwand war bei ca. 60-80 Eur in Eigenarbeit.


    Nahe meinem Wohnort gibt es auch einen Vertragshändler, der saubere Arbeit macht und soweit auch faire Preise verlangt.


    Freie Werkstätten können genauso handeln, es ist immer ein Fall der Angestellten und der Leitung des Betriebes.


    Renault ist aber auch bekannt, dass im After-Sales ordentlich zugegriffen wird beim Teilepreis.


    Eine mangelhafte Qualität ist schwierig nachzuweisen und ich gehe nicht davon aus, dass es bei den originalen Ersatzteilen der Fall wäre.


    Das heißt aber auch nicht, dass es auf alternative Ersatzteile zuträfe.

    uh_newyork - Jaaaa, das sagst was - mir geht es genauso. Renault spart sich aktuell wieder im Design und der Anmutung kaputt, ich sehe es kommen, dass die Absatzzahlen wieder sinken.


    Auch ich bin sehr abgetan von den aktuellen Renault Modellen, sehr sehr schade, ich hatte große Hoffnung - und mein Clio 5 wird mich noch etwas begleiten (worüber ich sehr dankbar bin).


    Vorhin ist eine MéganE an mir vorbeigefahren, deren Rückleuchten durch das filigrane Design positiv herausstechen - das schein ein Einzelfall gewesen zu sein, leider.


    Der Symbioz von Mitsubishi nennt sich Grandis - der Colt soll wohl auf der R5 Plattform neu erscheinen, kleiner, kürzer und vmtl. gleich zum R5 mit weniger Nutzvolumen.


    In Punkto eMobility und im direkten Bezug zum Colt-Nachfolger: Das wird schon funktionieren, denn das Laden und Tanken unterscheiden sich im Vorgehen:

    Tanken muss ich zentralisiert, daheim oder beim Einkaufen hab ich kaum (in den wenigsten Fällen) die Möglichkeit, das Fahrzeug abgestellt neu mit Energie zu versorgen.


    Beim IKEA, Edeka, Lidl, Aldi, Kaufland, Fitnessstudio, z.T. mittlerweile auch Bäckerreien, kann ich das Fahrzeug abstellen und die 15-20min oder gar länger einfach laden lassen.


    Die Richtung ist energetisch und strukturell klar und machbar, ohne groß neue Flächen versiegeln zu müssen - es müssen nur die Netze ausgebaut werden, Skandinavien oder die Niederlande machen es vor!


    Mit Vehicle-to-Grid entstehen sogar neue Möglichkeiten netzdienlich zu laden und gleichzeitig für Stabilität und Effizienz im Stromnetz zu sorgen - hierdurch entstehen neue, vorteilhafte Möglichkeiten, die wir bislang nicht hatten.


    Alles braucht Zeit und Aktion - aber es ist nötig und richtig - "Technologieoffenheit" ist eher mit "Technologieunentschlossenheit" von vielen politischen Rednern gleichzusetzen.


    Alle Alternativen brauchen deutlich länger, sind merklich teurer und ineffizienter.